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Mehr Barmstedt für Dich

Wir wollen mehr Barmstedt für Dich. Mit diesem Anspruch stellen wir uns am 14. Mai 2023 zur Wahl. Wir bilden mit unseren Kandidatinnen und Kandidaten einen Querschnitt der Barmstedter Bevölkerung ab.

Unser jüngster Kandidat ist 25 Jahre, der älteste 69 Jahre alt. Die Kandidatinnen und Kandidaten sind aktiv in Vereinen und Verbänden, in sozialen und gewerkschaftlichen Organisationen und beteiligen sich am kulturellen Leben in Barmstedt. Sie alle eint der Wunsch, mehr Barmstedt für Alle zu erreichen.

Das haben wir erreicht

Trotz der schwierigen finanziellen Situation der Stadt haben wir uns für die Verlegung der Feuerwache in den Norden eingesetzt. Die Planungen für das neue Gebäude laufen bereits.
Auf unseren Antrag hin wurde die Strom-Freimenge im Sozialtarif um 25 Prozent erhöht.
Durch unser Bestreben ist die Verlegung der Stadtbücherei in einen neuen, zeitgemäßen Bau in der Innenstadt beschlossen worden.
Wir haben als Erste einen Voll- oder Nahversorger im Norden der Stadt gefordert. Auch dieses Vorhaben wird realisiert werden – ohne Beeinträchtigung der bestehenden Versorgungsmöglichkeiten.
Wir haben die Digitalisierung aller unserer Schulen vorangetrieben.
Dem strukturellen Problem der Stadtfinanzen – zu geringe Einnahmen, um nötige und wichtige Ausgaben zu finanzieren – wollen wir durch eine überschaubare, aber stetige Weiterentwicklung der Stadt entgegentreten. Dazu fordern wir seit 2015 die Entwicklung von Wohngebieten und eines Gewerbegebiets im Norden der Stadt.
Auch hierzu sind die ersten Weichen endlich gestellt.
Allen Widerständen zum Trotz werden wir uns mit aller Kraft dafür einsetzen, dass erforderliche Investitionen getätigt werden.

Gesundheit und Pflege in Barmstedt

Wir fechten weiterhin für eine breitere und bessere ärztliche Versorgung in Barmstedt. 2030 wird es im Kreis nur noch ein zentrales Krankenhaus geben.
Um die ärztliche Versorgung im Kreis Pinneberg aufrecht zu erhalten, engagiert sich die SPD im Kreis für zusätzliche medizinische Versorgungszentren im Kreisgebiet. Wir fordern, dass eines dieser medizinischen Versorgungszentren zwingend in Barmstedt errichtet wird.
Das Seniorenheim Barmstedt-Rantzau in kommunaler Hand ist ein besonderes Unikat und genießt einen hervorragenden Ruf. Uns ist der dauerhafte Erhalt in kommunaler Trägerschaft, der Ausbau und die Erweiterung der Einrichtung wichtig. Dies auch, um dem steigenden Bedarf an Kurzzeitpflegeplätzen zur Unterstützung pflegender Angehöriger gerecht zu werden.

Leben in Barmstedt

Für viele junge Barmstedterinnen und Barmstedter, die sich in ihrer Heimat eine dauerhafte Bleibe wünschen, ist die Wohnraumsituation in Barmstedt angespannt. Wir brauchen dringend bezahlbaren Wohnraum. Ein Teil der Bebauung muss dabei barrierefrei und seniorengerecht umgesetzt werden. In jedem Neubaugebiet ist ein Mix aus 40% Einfamilienhäusern, 30% Mehrfamilienhäusern bzw. Wohnungen und 30% staatlich gefördertem Wohnungsbau anzuwenden.
Wir wollen eine sozial gerechte Wohnbebauung.
Wir fordern die Gründung einer kommunalen Wohnungsgesellschaft.
Leben, Wohnen und Arbeiten in Barmstedt ist für uns die Idealvorstellung: Wir wollen dem Trend, nur Schlafstadt zu sein, entgegenwirken.
Um klein- und mittelständischen Unternehmen Erweiterungsmöglichkeiten zu bieten und Neuansiedlungen zu ermöglichen, werden wir weiterhin für die Ausweisung eines großzügigen, ökologisch aufgestellten Gewerbegebietes im Norden der Stadt kämpfen.
Barmstedt hat eine schöne Innenstadt mit einem zentral gelegenen Marktplatz und vielen Einkaufsmöglichkeiten. Sie zu erhalten und zu beleben, stellen wir uns als Aufgabe. Wir wollen, dass die Innenstadt zum Treffpunkt aller Generationen wird und werden alle sinnvollen Initiativen zur Belebung der Innenstadt unterstützen. Wir fordern, dass neue Aktivitäten, besonders auf dem Marktpatz, ausprobiert werden.

Nachhaltiges Barmstedt

Wir werden uns für eine nachhaltige und resiliente Stadtgemeinschaft einsetzen. Nachhaltigkeit und Klimaschutz darf nicht ausschließlich auf Bürgerinnen und Bürger abgewälzt werden.
Als städtische Gemeinschaft müssen wir dafür sorgen, dass wir gemeinsam einen relevanten Beitrag zur Reduzierung der menschgemachten Erderhitzung beitragen. Wir wollen, dass alle Gebäude und Grundstücke im städtischen Eigentum einen überdurchschnittlichen Teil zum Schutz des Klimas beitragen.
Wir werden die Stadtwerke Barmstedt bei ihren Bemühungen, alternative Energiequellen aufzutun, aktiv unterstützen. Die energetische Stadtsanierung, besonders durch Nahwärmenetze, ist für uns ein Muss.
Die sich verändernde Mobilität erfordert ein Umdenken in der Verkehrsplanung und ­‑lenkung. Es muss ein Radwegenetz in und um Barmstedt eingerichtet werden. Wir werden unsere Vernetzung im Kreis und Land nutzen, um einen regelmäßigen barrierefreien AKN-Verkehr zu erreichen. Wir werden uns dafür stark machen, dass Gehwege mit Kinderwagen und Rollatoren sicher genutzt werden können. Die Mobilität von Seniorinnen und Senioren liegt uns am Herzen.

Lebendiges Barmstedt

Barmstedt hat ein vielfältiges kulturelles Angebot. Privates Kultur-Engagement wird durch städtische Angebote ergänzt. Wir begrüßen, dass der geschichtliche und touristische Mittelpunkt der Stadt, die Schloßinsel, saniert wird.
Wir werden dieses Vorhaben aktiv begleiten und vorantreiben.
Den Bau der neuen Stadtbücherei am Wischhof und die damit verbundene Einrichtung eines Dritten Ortes der gemeinschaftlichen Begegnung, der eine Ergänzung zu Familie und Beruf bildet, haben wir vorangetrieben und werden weiter für die Realisierung kämpfen.
Wir setzen uns auch in Zukunft für ein vielfältiges Sportangebot für Barmstedterinnen und Barmstedter ein. Verbände und Vereine sind die Keimstätte des Ehrenamtes. Wir wollen das Ehrenamt stärken und fördern. Daher unterstützen wir die Wahl der „Barmstedterin des Jahres“ bzw. des „Barmstedter des Jahres“, um die Wertschätzung des Engagements zum Ausdruck zu bringen.
Wir fordern kostenfreie Kita-Plätze sowie echte Lehrmittelfreiheit für alle Schülerinnen und Schüler. Wir werden weiterhin von Kreis und Land fordern, mehr Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel im sozialen Bereich zu ergreifen.
Wir fordern den Erhalt des Jugendzentrums und unterstützen weiter eine freie und unabhängige Jugendarbeit. Bestehende Angebote für Jugendliche müssen erweitert werden, und wir fordern dazu auf, das freiwerdende Gebäude der alten Bücherei für ein Jugendzentrum in Betracht zu ziehen – ein idealer Verwendungszweck des Bestandsgebäudes.
Glücklicherweise verfügt Barmstedt über alle Schularten. Eine gute Schule braucht ein großzügiges Raumkonzept und eine moderne Ausstattung. Nach dem Beschluss, die Gottfried-Semper-Schule zu erweitern, werden wir in dieser Legislaturperiode die bauliche Erweiterung der James-Krüss-Schule einfordern. Dem Ausbau einer offenen Ganztagsschule an allen Schulen in Barmstedt gilt unser besonderes Engagement.
Wir werden uns für eine offene und aktive Seniorenarbeit einsetzen und den Seniorenbeirat bei seiner Arbeit unterstützen. Mit dem Ort der gemeinschaftlichen Begegnung am Wischhof schaffen wir auch einen Ort, an dem sich alle Generationen treffen und austauschen können.

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