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Groß für Kleine denken

Kindertagesstätten bei uns vor Ort, im Kreis und darüber hinaus leisten Großartiges! Starke Bildung und Betreuung mit Herz & Kompetenz für unsere Kleinsten.

Aber das gesamte Kitasystem wackelt: massiver Fachkräftemangel, Personalausfall durch Krankheit, Jobaustritte wegen Überlastung, zunehmend neue Herausforderungen im Berufsbild, Auswirkungen und Folgen der Corona Pandemie – das sind nur einige der Punkte, die den Kitaalltag belasten.

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Einiges muss jetzt auf den Weg gebracht werden.

Aktuell sind „helfende Hände“ – also zusätzliche, personalergänzende Kräfte – ein Thema vom Land für die Kitas. Es muss schnell geklärt werden: Wie wird es finanziert? Wie vergütet? Und welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, damit „helfende Hände“ zeitnah eine Entlastung in den Einrichtungen sein können.

Sprachkitas haben eine immense Bedeutung. Die Kitas und ihre Fachkräfte benötigten Klarheit darüber, wie es weiter geht. Das bald auslaufende Bundesprogramm wurde endlich auf Landesebene weiter abgesichert, wichtig und richtig. Der Bedarf ist groß.

Ein besserer Fachkraft-Kind-Schlüssel und eine Leitungsentlastung z.B. durch zusätzliche Verwaltungsstunden, sind nur zwei von mehreren Punkten im neuen Kitaqualitätsgesetz des Bundes. Auch da braucht es einen zeitnahen Transfer auf Landesebene im neuen Jahr.

Mehr Verfügungszeiten schaffen mehr Raum für die Vorbereitung der Arbeit, Elterngespräche und ähnliches. Perspektivisch ist eine Erhöhung der Verfügungszeiten auch ein Ziel für Qualitätserhalt.

Im Bereich Ausbildung ist man in der Kreispolitik auf einem guten Weg. PIA Ausbildungsplätze werden ausgebaut und dies ist dringend notwendig. Mehr Ausbildungskapazitäten und -modelle gegen den enormen Fachkräftemangel, eine DER großen Herausforderungen.

Ebenso ist in Zeiten großer Belastungen und damit verbundenen Anforderungen eine breit aufgestellte Elternberatung wichtig.

Für Familien muss eine schrittweise Beitragsfreiheit geschaffen werden. Auf Landesebene im ersten Schritt eine beitragsfreie Grundbetreuung für fünf Stunden täglich, analog zu Hamburg. Und langfristig die volle Beitragsfreiheit. Das wäre eine direkte, dauerhafte Entlastung für arbeitende Eltern.

Diese und weitere Punkte sind für einen „Kita-Wumms“ wichtig! Für gute Bedingungen für Kinder, Fachkräfte und Eltern.

Unsere Kinder – unsere Zukunft.
Groß für Kleine denken. Kita-Wumms.